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Belarus Urteil Ein Bruch Des Voelkerrechts

Deutscher in Belarus zum Tode verurteilt

Belarus Urteil: Ein Bruch des Völkerrechts

Deutsche Regierung: Empörung und Abscheu

Ein deutscher Staatsbürger ist in Belarus zum Tode verurteilt worden. Das Urteil ist ein schwerer Bruch des Völkerrechts. Die deutsche Regierung hat Empörung und Abscheu über das Urteil geäußert.

Der Verurteilte, ein 56-jähriger Mann, war wegen Mordes an seiner Frau angeklagt worden. Der Mann soll seine Frau im Jahr 2021 in ihrer Wohnung in Minsk erstochen haben. Das Gericht befand den Mann für schuldig und verurteilte ihn zum Tode durch Erschießung.

Das Todesurteil gegen den deutschen Staatsbürger ist ein klarer Verstoß gegen das Völkerrecht. Gemäß der Europäischen Menschenrechtskonvention ist die Todesstrafe in allen Mitgliedstaaten des Europarates abgeschafft. Belarus ist zwar kein Mitglied des Europarates, hat aber die Konvention ratifiziert und ist daher verpflichtet, sie einzuhalten.

Die deutsche Regierung hat das Todesurteil scharf verurteilt. Außenministerin Annalena Baerbock nannte das Urteil "einen weiteren schweren Verstoß gegen die Menschenrechte in Belarus". Sie forderte die belarussischen Behörden auf, das Todesurteil aufzuheben und den Mann freizulassen.

Das Todesurteil gegen den deutschen StaatsbĂĽrger ist ein weiteres Beispiel fĂĽr die brutale UnterdrĂĽckung der Menschenrechte in Belarus. Das Regime von Alexander Lukaschenko geht seit Jahren gegen Andersdenkende und Kritiker vor. Immer wieder werden Menschen in Belarus verhaftet, gefoltert und zum Tode verurteilt.

Das internationale Strafgericht (IStGH) hat bereits Ermittlungen gegen Belarus wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit eingeleitet. Das Todesurteil gegen den deutschen Staatsbürger könnte ein weiterer Beweis für die Gräueltaten des Lukaschenko-Regimes sein.


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